Bald verfügbar:
Ganzheitliche Schilddrüsen-Therapie
Wenn Körper und Psyche aus dem Gleichgewicht geraten
Anhaltende Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Stimmungsschwankungen oder innere Unruhe – all das sind häufige, aber unspezifische Symptome, die leicht fehlinterpretiert werden. Nicht selten liegt eine unerkannt bleibende Schilddrüsenerkrankung zugrunde.
Hashimoto-Thyreoiditis, eine chronische Entzündung der Schilddrüse, führt meist zu einer schleichenden Unterfunktion und wird oft erst spät erkannt. Morbus Basedow hingegen zeigt sich häufig mit innerer Unruhe, Schlafstörungen, Gewichtsabnahme und einer spürbaren Übererregung des Nervensystems.
Die Schilddrüse beeinflusst nicht nur den Stoffwechsel, sondern auch das vegetative Nervensystem, die Stimmungslage und das gesamte Stressempfinden. Umgekehrt wirken auch chronischer Stress, emotionale Belastungen und ungelöste Ängste auf die Schilddrüse zurück. Es entsteht ein Kreislauf: Was mit dem Körper beginnt, kann auf die Psyche wirken – und umgekehrt. Oft ist nicht klar, was zuerst kam: Henne oder Ei?
In der schulmedizinischen Praxis wird bei einer Unterfunktion häufig schnell L-Thyroxin verschrieben – ein synthetisches Hormon, das den T4-Spiegel im Blut anheben soll. Doch T4 ist nur eine Vorstufe. Damit es im Körper wirken kann, muss es in die aktive Form T3 umgewandelt werden. Diese Umwandlung gelingt nur, wenn der Körper in einem guten Gesamtzustand ist – dazu gehören eine gesunde Leber, ein funktionierender Darm, stabile Nerven und eine ausreichende Versorgung mit allem, was der Körper benötigt.
Fehlt an einer Stelle etwas – etwa durch Entzündungen, anhaltenden Stress oder Überlastung – bleibt die Wirkung oft aus. Auch wenn die Blutwerte „gut“ erscheinen, fühlen sich viele Menschen weiterhin erschöpft, gereizt oder innerlich leer.
Möchtest du, dass sich deine Schilddrüse ganzheitlich regulieren kann?
Stress ist dabei ein zentraler Faktor: Er kann die Umwandlung von T4 zu T3 hemmen, die Nebennieren belasten und das gesamte Hormonsystem aus dem Takt bringen. Wird über Jahre hinweg lediglich das Hormon ersetzt, ohne die Ursachen dahinter zu betrachten, kann das langfristig zu Erschöpfung und weiteren Beschwerden führen.
Ich begleite Menschen dabei, ihren Körper wieder besser zu verstehen – und mit dem in Verbindung zu kommen, was ihn stärkt, reguliert und ins Gleichgewicht bringt.
Oft helfen schon kleine, gezielte Veränderungen: eine achtsame Ernährung, bewusster Umgang mit Stress, ein Verständnis für die Zusammenhänge im eigenen Körper – und der Mut, hinzuhören. Denn Schilddrüsengesundheit beginnt nicht im Labor, sondern im Zusammenspiel vieler Ebenen.
Ganzheitlich heißt für mich: hinhören, entschleunigen, unterstützen, ausbalancieren – auf körperlicher wie auf emotionaler Ebene.
Möchtest du Unterstützung oder hast du Fragen?